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Miniaturen fotografieren:

Foto: SeegardeIch habe das Glück, dass ein Arbeitskollege von mir gelernter Fotograf ist. Er hat mir mal folgende Tipps zum Fotografieren von Miniaturen gegeben. Da mir jedoch das professionelle Material fehlte, habe ich etwas improvisiert.

  1. Stell dir eine liegende Uhr vor.
  2. Die Miniatur steht in der Mitte.
  3. Auf 5 Uhr steht eine Lichtquelle (Hauptlicht). Betrachte die Lichtstärke dieser Lampe als 100% (ich habe 2 20-Watt-Halogen-Schreibtischlampen genommen).
  4. Auf 6 Uhr steht die Kamera.
  5. Auf 7-8 Uhr stellst du eine weitere Lichtquelle mit 50-60% (Da habe ich eine der oben genannten Lampen genommen).
  6. Auf 11 Uhr steht ein Reflektor (Ich habe dafür eine große weiße Pappe genommen).
  7. Auf 12 Uhr stellst du ein Gegenlicht auf mit einer Stärke von 30-40% (wieder eine Lampe genommen). Diese Lampe muss man "abnegern", d. h. mit einem Pappschirm etwas abblenden, damit kein Licht direkt auf die Linse der Kamera trifft.

Grundsätzlich bin ich mit meinen Fotos zufrieden, auch wenn einige etwas unscharf geworden sind. Das lag aber denke ich hauptsächlich an meiner unruhigen Hand. Die Kamera war auch vom Arbeitskollegen geliehen, es war eine Fuji für 1500 Mark. Normalerweise benötigt man für Digitalkameras spezielle Fotolampen, weil sonst die Farben stark verfälschen. Dieses Problem hatte ich auch. Ich habe die Farben mit Paint Shop korrigiert. Es lohnt sich, vor jedem Foto noch einmal einen Weißabgleich zu machen.

 

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